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Ethnische Uiguren in der autonomen Region Xinjiang, China, sind besorgt über die Übertragung von Covid-19 im Osten. Sie sind auch besorgt über den Zustand der Uiguren, die sich derzeit in von der lokalen Regierung errichteten „Trainingslagern“ befinden. Wie AFP am Donnerstag ,den 13. Februar, berichtete, wurden bisher in Xinjiang 55 mit dem Corona-Virus infizierte Personen gemeldet. Eine Person hat sich erholt und ist nach Hause zurückgekehrt. Einige befürchten jedoch, dass sich das Virus in einem Lager ausbreiten könnte, in dem ethnische Uiguren leben. Wenn im Lager keine ausreichende Versorgung mit Medikamenten und Ausrüstung vorhanden ist, wird befürchtet, dass dies die Verbreitung von Covid-19 weiter erleichtern wird. Der Vorsitzende des Uigurischen Weltkongresses (WUC), Dolkun Isa, sagte, er sei zutiefst besorgt darüber, dass sich das Virus in der Region weit verbreiten könnte, wenn die lokale Regierung keine geeigneten vorbeugenden Maßnahmen ergreife. Die chinesische Regierung baute eine Reihe von Lagern in Xinjiang mit dem Grund, Uiguren mit verschiedenen Fähigkeiten auszubilden.