Die indonesische Außenministerin Retno LP Marsudi sagte, dass 99 Rohingya-Flüchtlinge in Nord-Aceh nach Tests der indonesischen Regierung nicht mit COVID-19 infiziert sind. In einer Online-Pressekonferenz, die nach dem Sondertreffen der Außenminister ASEANs-Australiens am Dienstag, den 30. Juni in Jakarta stattfand, erklärte Retno Marsudi, dass die Phase der Nothilfe für die Flüchtlinge , einschließlich der Nahrungsmittel- und Gesundheitsversorgung gewährleistet sei. Sie erklärte auch, dass die Flüchtlinge derzeit in den Einrichtungen der ehemaligen Einwanderungsbehörde von Lhokseumawe untergebracht seien und am 1. Juli an Orte mit angemesseneren Einrichtungen , nämlich im Meunasah Mee Arbeitstrainingszentrum in Kendang, Muara Dua, Lhokseumawe, verlegt werden. Laut der Aussenministerin hat sich ihr Ministerium auch mit internationalen Gremien, nämlich dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) verständigt. Ant
