VOI - Voice of Indonesia | Informing, Connecting, Dignifying

Sechs indonesische Staatsbürger, die Opfer von Menschenhandel in der thailändischen Provinz Chiang Rai waren, wurden am Mittwoch nach Indonesien zurückgebracht.Die indonesische Botschaft in Bangkok erleichterte diese Rückführung.Die sechs indonesischen Staatsbürger waren bereits im Mai 2022 wegen illegaler Einreise, Verbreitung der COVID-19-Krankheit und Verstoßes gegen Gesundheitsprotokolle in Chiang Rai festgenommen worden. Sie wurden von Menschenhändlersyndikaten an verschiedene Orte an der Grenze zwischen Myanmar und Thailand gebracht.Dies führte dazu, dass sie nicht an der Verhandlung teilnahmen.Das Gericht in Chiang Rai erließ schließlich einen Haftbefehl.Diese sechs indonesischen Staatsbürger wurden später nach ihrer Freilassung in Maesot von den zuständigen thailändischen Behörden als Opfer der Straftat des Menschenhandels eingestuft. Sie können jedoch nicht sofort nach Indonesien zurückgebracht werden, da der Haftbefehl des Gerichts noch in Kraft ist. Sie können nach Indonesien zurückgebracht werden, nachdem das Gericht am 25. Juli 2023 den Haftbefehl aufgehoben hat.