Bundeskanzlerin Angela Merkel und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer haben den Betroffenen rasche Hilfe und eine enge Abstimmung zwischen Bund und Ländern zugesagt. Am Sonntag besuchten Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, das Katastrophengebiet. Dabei machten sie sich vor allem ein Bild von der Lage in dem Eifelort Schuld, wo die Aufräumarbeiten auf Hochtouren laufen. Gemeinsam versprachen sie schnelle Hilfe und eine enge Abstimmung zwischen Bund und Land. Merkel sagte:
“Es ist erschreckend. Ich will fast sagen, die deutsche Sprache kennt kaum Worte für die Verwüstung, die angerichtet ist. Und es ist das, was ich allerdings sehen konnte, auch unglaublich beruhigend, wie die Menschen zusammenhalten, wie sie einander helfen, welche Solidarität da ist”.
Wie sie Merkel kündigte an, im August noch mal vorbeikommen zu wollen. Bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW sind allein in Deutschland mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen. Jedoch ist es noch viel zu früh, um zu wissen, wie hoch die Gesamtschäden sind//.Reuters
Südkorea evakuiert auf dem Luftweg alle Soldaten eines Kriegsschiffes im Nahen Osten, wie das Verteidigungsministerium am Sonntag, den 18. Juli mitteilte. Das Schiff war im Einsatz, um Anti-Piraterie-Patrouillen durchzuführen, als am Donnerstag Dutzende seiner Besatzung positiv auf COVID-19 getestet wurden. Am Sonntag wurden zwei Tankflugzeuge in den Nahen Osten geflogen.Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden neben den sieben zuvor als infiziert gemeldeten Besatzungsmitgliedern weitere 61 Soldaten auf dem Schiff positiv getestet. Die südkoreanische Regierung schickte über ein medizinisches Team Mediziner an den Standort, um den Ausbruch auf dem Schiff zu bekämpfen. Südkorea, ein Land, dem die erfolgreiche Kontrolle von COVID-19 benannt wird, kämpft in Fällen mit einem Anstieg, da sich die ansteckendere Delta-Variante in seinem Gebiet ausbreitet. (Reuters/Antara)