Das indonesische Außenministerium sucht nach 8 ausländischen Bürgern, die nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Palu und Donggala, in Zentral-Sulawesi noch vermisst werden. Es gibt insgesamt 84 Ausländer, die von dem Erdbeben und Tsunami in Zentral-Sulawesi betroffen waren. Der Sprecher des indonesischen Außenministeriums Arrmanatha Nasir, sagte am Montag in Jakarta, dass man sich noch darum weiter bemühe, die vermissten Ausländer zu suchen. Seit dem Erdbeben am Freitag, den 28. September 2018 ist die Verbindung zu ihnen abgebrochen. 76 ausländische Bürger sind nun im sicheren Zustand und werden aus den betroffenen Gebieten evakuiert. Armanatha Nasir fügte hinzu, dass die 8 Ausländer u.a. aus Südkorea, Frankreich und Belgien kommen. Ihm zufolge koodiniere sich das indonesische Außenministerium noch weiter mit dem Evakuierungsteam in Palu und Donggala, sowie mit der ausländischen Botschaft angesichts des Evakuierung der Ausländer aus Palu und Donggala sowie am Epizentrum.//. VOI
Die indonesische Regierung hat eine Arbeitseinheit (Taskforce) gebildet, um die internationale Hilfe für die Erdbeben- und Tsunamisopfer in Palu und Donggala, in Zentral-Sulawesi zu koordinieren. Die Arbeitseinheit wird vom Koordinierungsministerium für Politik, Recht und Sicherheit geleitet, das einige Ministerien und Staatsinstanzen, einschliesslich die nationale Behörde der Katastrophenmilderung (BNPB) beaufsichtigt. Die Arbeitseinheit ist die Realisierung des Mandats von Präsident Joko Widodo, die internationale Gemeinschaft zur Gewährung der humanitären Hilfe zu akzeptieren. Dies sagte der Sprecher des indonesischen Außenministeriums Arrmanatha Nasir, am Montag in Jakarta. Arrmanatha Nasir erklärte, dass viele Länder ihre Bereitschaft zum Ausdruck gebracht hätten, Hilfe wie Geld, Such-und Rettungsteams (SAR), Sanierung und Wiederherstellung der Infrastruktur, Nahrung, Trinkwasser, Medikamente und medizinischen Geräte, sowie Decken und Zelte zu gewähren. Sie seien auch bereit, Flugzeuge zur Beförderung der Hilfe zur Verfügung zu stellen. Länder wie die Vereinigten Staaten, Frankreich, Tschechien, die Schweiz, Norwegen, Ungarn, die Türkei, die EU, Australien, Südkorea, Indien, Saudi-Arabien , Katar, Neuseeland, Japan, Thailand, China, die UN-Organisation für Aufbauprogramm (UNDP) und das ASEAN-Koordinierungszentrum für humanitäre Hilfe (AHA Centre) sind bereit,den Erdbebenopfern in Zentralsulawesi zu helfen//. VOI.
Die staatseigene Nationalseefahrtgesellschaft (PELNI) bereitet 6 Schiffe für die Opfer des Erdbebens in Palu, Zentralsulawesi vor. Die Gesellschaften, die Instanzen, die Institute, die Staatsbetriebe und die Gruppen, die eine humanitäre Hilfe für die Opfer des Erdbebens in Palu, Zentralsulawesi schicken werden, können über 5 Lieferhäfen fahren. Das gab PT PELNI am 1. Oktober 2018 in Pressemeldung in Jakarta bekann. Der Leiter des Sekretariats von PT PELNI, Ridwan Mandaliko sagte in seiner Pressemeldung, dass die 5 Lieferhäfen den Priok in Jakarta, den Tanjung Perak in Surabaya, Ostjava, den Soekarno Hatta in Makassar, Südsulawesi , den Nusantara Pare-Pare, in Südsulawesi und den Semayang in Balik Papan Ostkalimantan. Es handelt sich bei den 6 Schiffen u.a um das KM. Dobonsolo, das KM. Lambelu, das Labobar, das Binaiya, das Egon und das KM. Lognus 1. Die erste humanitäre Hilfe, die u.a aus Reis, Instantnudel,, Mineralwasser, Kleidung, Milch , Generatoren und Teppich besteht wurde am Sonntag, den 30. September aus Balikpapan geliefert.
Die indonesische Finanzministerin Sri Mulyani hat verkündet, dass ein Notsfonds in Höhe von 560 Milliarden Rupiah für das Erdbeben und den Tsunami in Palu und Donggala, Zentral-Sulawesi, gewährt werde. Dies sagte sie in Jakarta am Montag, den 1. Oktober 2018, der Budgetprozess dafür laufe noch und das Finanzministerium habe den Notstand am Samstag, den 29. September 2018 ausgerufen. Die indonesische Nachrichtenagentur (ANTARA) berichtete, dass die Regierung den Notsfonds für Katastrophen bereitstellen werde. Die Ministerin Sri Mulyani erklärte, dass die nationale Behörde für Katastrophenmilderung (BNPB) den Notsfonds zur Bewältigung der Tsunamiauswirkungen verwenden werde. Sie betonte, dass sich die Katastrophenbewältigung in Zentralsulawesi derzeit auf die Rettung und Sichtung der Erdbebenopfer konzentriere//. Ant