Das Omnibus-Gesetz sei eine der Bemühungen der Regierung sei, neue Arbeitsplätze in Indonesien zu schaffen. In der Online-Veröffentlichung des Weltbankberichts am Mittwoch, den 30. Juni 2021, sagte der Koordinierungswirtschaftsminister Airlangga Hartarto, dass während der COVID-19-Pandemie ein flexibler und anpassungsfähiger Arbeitsmarkt erforderlich sei. Eine der Möglichkeiten, diese Belegschaft zu erfüllen,sei eine Ausbildung und Umschulung. Die Regierung verlässt sich auch auf das Vorbeschäftigungskarten-Programm, um den Menschen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Neben dem Omnibus-Gesetz und den Programm maximiert die Regierung auch die Versicherung durch BP Jamsostek, so dass Arbeitnehmer, die ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen, finanzielle Unterstützung, Ausbildungsförderung und Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. (Antara)
Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita hat die größte Recycling- und Wiederaufbereitungsfabrik für PET (Polyethylenterephthalat)-Kunststoffflaschen in Indonesien von Veolia Services Indonesia-Unternehmen in Zusammenarbeit mit Danone-AQUA eröffnet. Derzeit verfügt die 22.000 Quadratmeter-Fabrik in Pasuruan, Ost-Java, über eine Produktionskapazität von 25.000 Tonnen recyceltem PET-Kunststoff (RPET), der die besten Lebensmittelsicherheitsstandards (Lebensmittelqualität) erfüllt. Darüber hinaus nimmt diese Einrichtung auch mehr als 200 lokale Arbeitskräfte auf und wird von moderner Technologie unterstützt. Der Industrieminister ist optimistisch, dass die Investition in diese Recyclinganlage für PET-Kunststoffflaschen das Recycling-Ökosystem und die Kreislaufwirtschaft stärken und den Umfang der Sammlung von Kunststoffabfällen in Indonesien verbessern werde//.Ant
Die indonesische Seewaffe (TNI-AL) hat zwei Kriegsschiffe gesendet, um die Opfer des Passagiermotorboots “KMP Yunicee” zu evakuieren. Das Motorboot hatte Unglück und sank in den Gewässern der Balinesischen Strasse zwischen Ketapang und Gilimanuk am Dienstagsabend, den 29. Juni. Wie der Kommandant des Seestützpunktes Denpasar, Oberst I Komang Teguh Ardana, in einer Pressemeldung in Denpasar am Mittwoch sagte, habe man sich mit den Rettungskräften von Denpasar und dem staatseigenen Betrieb für die Verwaltung des Fährhafens (ASDP) von Gilimanuk koodiniert, bevor die Luftwaffe ihre Kriegsschiffe zur Evakuierung der Opfer einsetzte. Er teilte mit, dass die zwei eingesetzten Kriegsschiffe KRI Rigel-933 und KRI Soputan-923 sind. Wie bekannt, befördert das KMP Yunicee 16 Seemänner, 41 Passagiere und 40 Fahrzeuge, vom Hafen Ketapang in Banyuwangi, Ostjava zum Hafen Gilimanuk auf Bali . Bis Mittwoch, dem 30. Juni sind 36 Überlebende, 7 Todesopfer und 11 Vermisste zu verzeichnen//. Ant
Die Bundeswehr hat ihre knapp zwei Jahrzehnte dauernde Mission in Afghanistan beendet. "Nach fast 20 Jahren Einsatz haben heute Nacht die letzten Soldatinnen und Soldaten unserer Bundeswehr Afghanistan verlassen", erklärte Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Mit dem Abzug gehe "ein historisches Kapitel" zu Ende. "Ein Einsatz, bei dem Angehörige unserer Streitkräfte an Leib und Seele verletzt wurden, bei dem Menschen ihr Leben verloren haben, bei dem wir Gefallene zu beklagen hatten", ergänzte die Ministerin. Die Soldaten trafen am Mittwoch auf dem Fliegerhorst der Bundeswehr in Wunstorf in Niedersachsen ein. Rund 150.000 Bundeswehr-Soldaten waren am Hindukusch im Einsatz, viele von ihnen mehrfach. 59 deutsche Soldaten kamen in dem Land ums Leben, 35 von ihnen wurden im Gefecht oder durch Anschläge getötet. Für Deutschland ist es damit der tödlichste Militäreinsatz seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zuletzt hatte die Bundeswehr noch Soldaten in einem Feldlager in Masar-i-Scharif im Norden des Landes sowie im Hauptquartier in Kabul stationiert//. Reuters