Das indonesische Ministerium für Bau und Sozialwohnungen gab bekannt, dass sechs Abschnitte der Trans-Sumatera-Mautstraße mit einer Länge von 596 Kilometern bis Juli 2023 fertig gestellt und vollständig betriebsbereit seien. Weitere sieben Abschnitte von insgesamt 361 Kilometern befänden sich noch in der Bauphase. Die mautpflichtigen Straßen würden die Logistikkosten senken und die Fahrzeit für die Verteilung von Waren und Dienstleistungen zwischen Regionen verkürzen. Das sagte Basuki Hadimuljono, Minister für Bau und Sozialwohnungen , in seiner Erklärung am Sonntag in Jakarta. Der Minister fuhr fort, das Vorhandensein mautpflichtiger Straßen werde auch das Wachstum neuer Wirtschaftszentren fördern, insbesondere in Gebieten, die von mautpflichtigen Straßen durchquert werden. Einer der Trans-Sumatera-Mautstraßenabschnitte, den Präsident Joko Widodo kürzlich eingeweiht habe und der bereits in Betrieb sei, ist die 16,7 km lange Mautstraße Bengkulu-Taba Penanjung. (Antara)
Um die Durchführung des nationalen Elektrifizierungsprogramms zu beschleunigen, habe das indonesische Ministerium für Energie und Mineralvorkommen begonnen, Gespräche mit mehreren betroffenen Behörden zu führen, um die Zahl der öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu erhöhen. Es werde angenommen, dass die Anzahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge den Komfort für Benutzer von Elektrofahrzeugen erhöhe und gleichzeitig das öffentliche Interesse fördere. Laut der Meldung der indonesischen Tageszeitung Kompas am Sonntag, den 30. Juli habe der Minister für Energie und Bodenschätze Arifin Tasrif in Jakarta hinzugefügt, die Verbreitung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Indonesien sei noch relativ gering. Die Zahl liege noch unter 1.000 Einheiten. 616 davon gehoerten der staatseigenen Elektrizitatsgesellschaft (PLN) und die restlichen Ladestationen gehoehrten Privatunternehmen. Der Ausbau der Ladestationen für Elektrofahrzeuge werde stufenweise umgesetzt, unter Berücksichtigung der bestehenden Zahl von Elektrofahrzeugen . Der Minister ergänzte, der Entwicklungsprozess der Ladestationen für Elektrofahrzeuge werde mehrere miteinander verbundene Staatsbetriebe(BUMN) einbeziehen, wie z.B. die staatseigene Oel-und Gasgesellschaft Pertamina und PLN. (Kompas)