Minister für Kommunikation und Informatik Johnny G Plate erwähnte die Bedeutung nachgelagerter digitaler Infrastrukturen wie Datenzentren, die in Indonesien ernsthaft entwickelt werden sollten. Die Regierung baue nicht nur die vorgelagerte sondern auch die nachgelagerte digitale Infrastruktur ernsthaft auf, sagte der Minister für Kommunikation und Informatik, Johnny G. Plate, am Mittwoch, den 20. Juli der Presse nach der Eröffnung des Drittes Treffen der G20-Arbeitsgruppe für digitale Wirtschaft Indonesiens (DEWG) in Labuan Bajo, Manggarai, Ostnusatenggara. Das Rechenzentrum sei eine Form der staatlichen Datenkonsolidierung, um auf einfache Weise einzelne Daten zu erstellen. Dieses nationale Rechenzentrum werde an vier Standorten vorbereitet, nämlich Jakarta, Batam, Labuan Bajo und der neuen Hauptstadt Nusantara. Er erklärte, dass der Datenverbrauch pro Kopf in Indonesien mit etwa 1 Watt pro Kopf sehr gering sei. Johnny vergleicht Singapur mit einem Datenverbrauch von 100 Watt pro Kopf oder Japan mit 10 Watt pro Kopf. Ihm zufolge sei die Datenindustrie nicht nur wegen wirtschaftlicher Werte wichtig, sondern auch in Bezug auf Geopolitik, Geostrategie und staatliche Souveränität. Anlässlich des dritten G20-Treffens der DEWG für die nächsten drei Tage lud der Minister die Delegation ein, um über eine gute Datenverwaltung zu diskutieren. Er forderte die Delegierten auf, eine gemeinsame Vereinbarung in Form einer Digitalpolitik zu erarbeiten.(Antara)