Indonesien und die Schweiz verpflichten sich, die Handelszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern weiter zu stärken.Dies teilte die indonesische Außenministerin Retno Marsudi in einer gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen mit dem schweizerischen Außenminister Ignazio Casis am Mittwoch, den 2. August , in Jakarta mit.Retno Marsudi sagte, dass die Handelskooperation zwischen den beiden Ländern im Jahr 2022 auf 2,7 Milliarden US-Dollar steigen konnte, was einer Steigerung von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.Ihr zufolge ist dieser positive Trend ein Beitrag der Verabschiedung des umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens zwischen Indonesien und Mitgliedsländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) oder Indonesien-EFTA CEPA.Sie erklärte, dass die beiden Außenminister eine Reihe von Problemen identifiziert hätten, um das Handelswachstum zwischen den beiden Ländern aufrechtzuerhalten.Sie werden alle Beteiligten, insbesondere Geschäftsleute, einbeziehen und dem Kapazitätsaufbau Vorrang einräumen.
Insert : Um unser Handelswachstum aufrechtzuerhalten, haben wir mehrere Initiativen identifiziert, unter anderem durch die Einbindung aller Geschäftsinteressenten in die Nutzung des I-EFTA CEPA. Priorisierung von Kapazitätsaufbauprogrammen zu Ursprungsregeln und SPS-Standards. Und ich fragte Ratsmitglied Cassis, dass Indonesien gerne die Anerkennung der ISPO-Zertifizierung sehen würde, um indonesischem Palmöl den Eintritt in den EFTA-Markt zu erleichtern.
Darüber hinaus betonte Außenministerin Retno auch die Bedeutung der Ratifizierung des bilateralen Investitionsvertrags zwischen Indonesien und der Schweiz. Ihr zufolge wird dieser Vertrag den Anlegern Geschäftssicherheit und rechtlichen Schutz bieten.Aussenministerin Retno begrüsste zudem die Aufnahme Indonesiens als Schwerpunktland der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit 2021–2024 zum vierten Mal in Folge.Ihr zufolge wurden im Rahmen des Programms 37 Projekte im öffentlich-privaten Sektor finanziert, darunter die Initiative „Renewable Energy Skills Building“ und die Initiative im Rahmen des „Sustainable Landscapes MoU“.Als sektoraler Dialogpartner der ASEAN vertritt die Schweiz laut Retno die gleiche Auffassung hinsichtlich der Bedeutung der Stärkung des sektoralen Dialogs, einschließlich der Entwicklung von Humanressourcen und der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region./NDY
