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Die Korruptionsbekämpfungskommission und die Generalstaatsanwaltschaft arbeiten mit dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) zusammen, um nationale Standardrichtlinien für den Umgang mit beschlagnahmten Beweismitteln und Vermögenswerten zu entwickeln. Der Direktor für Vermögensverfolgung, Beweismittelmanagement und Ausführung der Korruptionsbekämpfungskommission, Mungki Hadipratikto in Jakarta, schätzte am Donnerstag, den 16. November , ein, dass die Verwaltung beschlagnahmter Beweismittel und Vermögenswerte zu einer Vermögensrückgewinnung für den Staat führen könnte. Die Rückgewinnung von Vermögenswerten gehört auch zu den Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung und zur Bekämpfung aller Formen organisierter Korruptionskriminalität. Zoelda Anderton, stellvertretende Leiterin des UNODC-Büros, kam unterdessen zu dem Schluss, dass die Rückgewinnung von Vermögenswerten die wichtigste globale Agenda sei. Es wird davon ausgegangen, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Rückerstattung hat, insbesondere bei der Einziehung von Vermögenswerten, die aus Korruptionsdelikten stammen. Zoelda sagte, UNODC begrüße die Initiative der Strafverfolgungsbehörden in Indonesien, in diesem Fall der Korruptionsbekämpfungskommission und der Generalstaatsanwaltschaft, nationale Standards für den Umgang mit beschlagnahmten Beweismitteln und Vermögenswerten zu entwickeln, die aus Korruptionsdelikten resultieren.