Thursday, 05 September 2024 04:24

Indonesien fördert Süd-Süd-Stärkung im Kampf gegen den Klimawandel

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Die indonesische Regierung fördert über die Agentur für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik (BMKG) die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Ländern in der Süd-Süd-Region, um dem zunehmend besorgniserregenden Klimawandel zu begegnen.

Die Leiterin von BMKG Indonesien, Dwikorita Karnawati, sagte, dass die Zusammenarbeit zwischen Ländern in der Süd-Süd-Region insbesondere bei der Entwicklung von Humanressourcenkapazitäten zum Aufbau kollektiver Klimaresilienz erfolgen könnte.

Dwikorita betonte in ihrer Erklärung als Rednerin beim hochrangigen Forum für Multi-Stakeholder-Partnerschaften am Mittwoch in Jakarta, dass dem Klimawandel ernsthafte Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, da er die Kontinuität des menschlichen Lebens bedroht.

Daher ist die Zusammenarbeit zwischen Ländern in der Süd-Süd-Region wichtig, um gegenseitige Widerstandsfähigkeit aufzubauen.

Das von Bappenas in Bali organisierte internationale Forum trug das Thema „Steigender Meeresspiegel: Strategische Antworten für nachhaltige Entwicklung“.

Auf dem Forum erklärte Dwikorita, dass der Klimawandel eine Hausaufgabe für die Weltgemeinschaft sei, da es keine territorialen Grenzen zwischen den Ländern gebe und daher eine Zusammenarbeit notwendig sei.

Dwikorita fügte hinzu, dass Indonesien über BMKG seit 2017 mit Inselstaaten in der Pazifikregion zusammenarbeitet. Dazu gehören Papua-Neuguinea, Tonga und die Salomonen, um auf den steigenden Meeresspiegel zu reagieren.

Wenn man bedenkt, dass die aktuelle Realität der Erde kleine Inselstaaten bedroht.(antara)

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