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 Indonesien fordert die G20-Staaten auf, nach der Machtübernahme durch die Taliban im vergangenen August zu den Bemühungen zur Überwindung der humanitären Krise in Afghanistan beizutragen. Während des G20-Außenministertreffens am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York, USA, am Mittwoch , dem 22. September, betonte die indonesische Außenministerin Retno Marsudi, dass die Sicherheit und das Wohlergehen des afghanischen Volkes oberste Priorität haben. Außenministerin Retno Marsudi sagte bei einer virtuellen Pressekonferenz am Donnerstag,dem 23. September, die Welt müsse dem afghanischen Volk helfen, COVID-19 zu bewältigen, indem sie die Impfung durch einen Dosisteilungsmechanismus beschleunigt und die Grundbedürfnisse des afghanischen Volkes befriedige. Indonesien hat eine zusätzliche Hilfsverpflichtung in Höhe von 3 Millionen US-Dollar oder rund 42,76 Milliarden Rupiah als ein Teil der internationalen Bemühungen angekündigt, um 14 Millionen Afghanen zu helfen, die die humanitäre Nothilfe benötigen.