Es gab zunächst keine Angaben über Tote und Verletzte. Saudi-Arabien und der Iran liefern sich seit Jahren einen Stellvertreterkrieg in dem Land. Rauch steigt auf über Sanaa. Saudi-Arabien hat nach eigenen Angaben Ziele in der Hauptstadt von Jemen bombardiert. Auch auf andere Regionen seien Angriffe geflogen worden. Ziel sei es gewesen, militärische Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten Huthi-Rebellen zu treffen. Riad behauptet, die Gruppierung habe zuvor Angriffe auf saudische Ziele geflogen. Dabei sei es gelungen, zehn bewaffnete Drohnen zu zerstören. Saudi-Arabien führte eine sunnitische Allianz gegen die Huthis an. Die USA gelten dabei als Verbündete der Koalition, hatten ihre Unterstützung für die Offensive im Jemen aber zuletzt eingestellt. Das Königreich Saudi-Arabien und der Iran, der sich als Schutzmacht der Schiiten begreift, liefern sich im Jemen einen Stellvertreterkrieg. Sie ringen seit Jahren um die Vormachtstellung in der Region. Zehntausende Menschen sind dem bereits zum Opfer gefallen. Jemen versinkt zunehmend in bitterer Armut. Beobachter sprechen von einer Hungerkatastrophe//. Reuters.
Zehntausende Menschen strömten am Sonntag aus Protest gegen den Staatsstreich im letzten Monat auf die Straßen von Myanmar, obwohl die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Yangon über Nacht Kampagnenführer und Oppositionsaktivisten angegriffen hatten. Die Polizei feuerte Tränengas ab und betäubte Granaten in der Stadt Lashio in der nördlichen Shan-Region des Landes. Laut einem auf Facebook geposteten Live-Video eröffnete ein Augenzeuge das Feuer, um einen Protest in der historischen Tempelstadt Bagan zu zerstreuen. Es war jedoch unklar, ob sie Gummigeschosse oder scharfe Munition verwendeten. Es gab keine Berichte über Opfer. Nach Angaben der Vereinten Nationen haben Sicherheitskräfte mehr als 50 Menschen getötet, um die täglichen Demonstrationen und Streiks im südostasiatischen Land auszumerzen, seit das Militär am 1. Februar den gewählten Führer Aung San Suu Kyi gestürzt und festgenommen hat. (Reuters/Ant)