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Die Klausursitzung des 56. ASEAN-Außenministertreffens (AMM) wurde am Mittwoch, den 12. Juli in Jakarta offiziell von der Außenministerin Retno Marsudi eröffnet. Bei der Klausursitzung seien wichtige Themen besprochen worden, die für alle Teilnehmer besorgniserregend seien. Bei dieser Gelegenheit erläuterte Retno Marsudi die Bemühungen Indonesiens, Myanmar aus dem Konflikt zu helfen. Sie fuhr fort, dass sich die ASEAN-Staatsoberhäupter im April 2021 auf einen 5-Punkte-Konsens (5PC) geeinigt hätten und dessen Umsetzung weiterhin im Fokus der ASEAN stehen müsse. 5PC ist ein von den ASEAN-Führern vereinbarter Konsens als Ansatz zur Lösung des Myanmar-Konflikts, der darin besteht, einen konstruktiven Dialog zu fördern, Gewalt zu stoppen, zwischen verschiedenen Parteien zu vermitteln, humanitäre Hilfe zu leisten und Sondergesandte nach Myanmar zu entsenden. Indonesien hat fast sieben Monate lang eine intensive Kommunikation mit verschiedenen Interessengruppen aufgebaut und dabei unter anderem die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen in Myanmar erleichtert, die unter dem Konflikt gelitten haben.  Retno sagte, Indonesien habe mehr als 110 schwierige Kontakte mit verschiedenen Parteien aufgebaut. (voi)

Indonesiens Religionsminister Yaqut Cholil Qoumas sagte, die Synergie der Garantie von Halal-Produkten zwischen Indonesien und Japan müsse beschleunigt werden, damit beide Länder sofort davon profitieren könnten. Yaqut erklärte am Mittwoch, den 12. Juli  in Jakarta, dass die Zusammenarbeit zwischen Indonesien und Japan, insbesondere im Bereich der Gewährleistung von Halal-Produkten, derzeit im Prozess sei. Seiner Meinung nach müsse der Prozess beschleunigt werden, damit er beiden Ländern sofort Vorteile bringen werde. Diese Erklärung wurde von Minister Yaqut während eines Treffens mit Vertretern der indonesischen Botschaft  in Tokio, Japan, abgegeben. Er sagte, die Beschleunigung der Synergie zwischen den beiden Ländern müsse durchgeführt werden, da dies eine Gelegenheit zur Steigerung der Exporte indonesischer Halal-Produkte nach Japan darstellen könne. Die Beschleunigung der Synergie von Halal-Produkten stehe im Einklang mit Indonesiens Bestrebungen, im Jahr 2024 Weltproduzent von Halal-Produkten zu werden, sagte er.  (Antara)

Indonesiens Präsident Joko Widodo hat am Dienstag, den 11. Juli die Mautstraße Cileunyi-Sumedang-Dawuan (Cisumdawu) von der Mündung des längsten Doppeltunnels, der für die Mautstraße genutzt wird und zwar  im Abschnitt KM 169, im  Dorf Rancakalong, Bezirk  Sumedang,  West-Java, eingeweiht . Der Präsident  sagte bei dieser Einweihung , dass die beiden Zwillingstunnel nicht nur eine identische Länge von 472 km, sondern auch einen Durchmesser von 14 Metern haben und die Stadt Bandung über die Cipularang-Mautstraße mit der Cipali-Mautstraße verbinden. Er freue sich darüber, dass die Cisumdawu-Mautstraße, deren Bauprozess seit 2011 begonnen habe, nun auf 61,6 km vollständig fertiggestellt werden könne . Der Präsident betonte, dass die Existenz der Cisumdawu-Mautstraße die Anbindung an den internationalen Flughaven Kertajati , Westjava (BIJB) in Majalengka erleichtern werde. Er glaube auch, dass die Cisumdawu-Mautstraße den Kertajati internationalen Flughafen als Flughafen der Zukunft unterstützen werde.  (voi)

Die indonesische Außenministerin Retno Marsudi eröffnete am Dienstag, den 11. Juli in Jakarta offiziell die Sitzung der Kommission für die nuklearwaffenfreie Zonen Südostasiens (SEANWFZ). Die  Außenministerin brachte in ihren Ausführungen zum Ausdruck, dass das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen heute höher sei als früher. Ihrer Meinung nach, habe die Weltgemeinschaft in letzter Zeit oft von Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen gehört und Atomwaffen gehörten nun in mehreren Ländern  , einschließlich des  südostasiatischen Gebiets,  zur Militärdoktrin.  Daher, betonte Retno, sei die Priorität der ASEAN die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Region. Ihrer Meinung nach sind diese beiden Dinge die Grundlage dafür, ASEAN zu einem weltweiten Wachstumszentrum zu machen. Die SEANWFZ Sitzung  habe  zu den Bemühungen zur Schaffung einer atomwaffenfreien Zone, eines Abrüstungs- und Nichtverbreitungsregimes beigetragen. Es stünde eine nukleare Bedrohung unmittelbar. Ihr zufolge, könnten die Länder der Welt angesichts der Bedrohung durch Atomwaffen nicht länger warten und die Augen vor dem Gesamtbild der Welt verschließen (voi).