Wednesday, 09 June 2021 02:28

UN - Etwa 100.000 Menschen nach Kämpfen in Myanmar auf der Flucht.

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Nach Kämpfen zwischen Myanmars Armee und Milizen in der Region Kayah sind nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) etwa 100.000 Menschen auf der Flucht.Sie könnten im Ausland Zuflucht suchen, hieß es am Montag in einer UN-Erklärung. Der Staat Kayah im Osten von Myanmar grenzt an Thailand und ist Schauplatz von Kämpfen zwischen den sogenannten Volksverteidigungskräften und dem Militär. Der Nachrichtenagentur Reuters waren am Montag Bilder aus der Region zugespielt worden, die Rauchsäulen über der Stadt Mobye zeigen sollen. Ein Kämpfer sagte Reuters, die Armee habe dort schwere Waffen eingesetzt. Die Aufnahmen und Angaben konnten von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.Das Militär in dem früher Birma genannten Staat hatte am 01. Februar die zivile Regierung gestürzt. Bei nahezu täglichen Protesten in zahlreichen Städten wurden nach Angaben von Bürgerrechtlern seitdem mindestens 845 Menschen getötet. Die Armee weist die Angaben zurück. Bewaffnete Gruppen ethnischer Minderheiten und neu entstandener Milizen liefern sich in mehreren Teilen des Landes Kämpfe mit dem Militär//.Reuters

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