Die indonesische Sozialministerin Tri Rismaharini erläuterte am Mittwoch das Katastrophenmanagement in Indonesien auf dem globalen Forum/ Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris, Frankreich. In einer Mitteilung des Sozialministeriums in Jakarta vom Donnerstag , den 11. April 2024 war die Ministerin die Eröffnungsrednerin am zweiten Tag des Infrastrukturforums mit dem Thema „Resilienz kritischer Infrastrukturen“. Das indonesische Sozialministerium hat ein soziales Scheunensystem mit 613 Scheunen in 29 Provinzen vorbereitet. Darüber hinaus hat das Sozialministerium Puffervorräte vorbereitet, die über 328 Städte/Bezirke verteilt sind, um die Logistik bei Katastrophen und bei der Bewältigung nach der Katastrophe zu unterstützen. Der Inhalt dieser Vorräte umfasst Lebensmitte,Kleidung,Zelte,Trinkwasseraufbereitung,öffentliche Küchen, Reinigungsanlagen,Beleuchtungssysteme mit Solarenergie und tragbare Toiletten. Das Sozialministerium bereitet auch Traumaheilung, temporäre Gotteshäuse, und Notschulen vor. OECD-Moderatorin Elsa Pilichowski meint, OECD-Länder müssen voneinander lernen. Indonesien ist ein Land, das in Bezug auf Bemühungen zur Mildlerung der Katastrophen nachgeahmt und untersucht werden kann. (Antara)