Indonesiens Vizepräsident Ma'ruf Amin hat betont, dass die Regierung die Wiederaufbaubemühungen nach COVID-19 auf verantwortungsvolle Weise gefördert und die Menschenrechte in den Vordergrund gestellt habe. Dies wurde am Montag, den 12. Dezember vom Vizepräsidenten in seiner Rede bei der Gedenkfeier zum 74. Weltmenschenrechtstag 2022 in Jakarta übermittelt. Er sagte, dass Indonesien derzeit darum kämpfe, sich von der Krise zu erholen und zu einer stärkeren Nation aufzusteigen. Ihm zufolge erfordere die nationale wirtschaftliche Erholung nach COVID-19 ein förderliches Umfeld, damit die unternommenen Anstrengungen ordnungsgemäß und effektiv durchgeführt werden könnten. Er fuhr fort, dass Indonesien die Vision habe, eine integrative, ausgewogene und nachhaltige Entwicklung, bei der der Mensch im Mittelpunkt stehe, zu verwirklichen. Laut ihm müsse die Infrastrukturentwicklung als Infrastruktur zur Erfüllung der Menschenrechte dienen, die die Bezahlbarkeit des Rechts auf Mobilität, auf Gesundheit, auf Nahrung und auf eine gleichmäßig verteilte Grundversorgung garantiert. Der Vizepräsident fuhr fort, in ähnlicher Weise gewährleiste die Entwicklung der Humanressourcen die Verringerung von Wachstumsverzögerungen, die Erschwinglichkeit angemessener Bildung und die Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen. Die Erholung und Entwicklung, die die Regierung verwirklichen will, zielen darauf ab, die Kontinuität der grundlegenden Menschenrechte vor Wirtschaftskrisen, Ernährungskrisen, Energiekrisen sowie vor den Auswirkungen des Klimawandels zu bewahren. (Antara)