Der französische Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hätten am Montag, den 23. Januar versprochen, die Ukraine weiterhin in ihrem Krieg gegen Russland zu unterstützen. Die indonesische Nachrichtenagentur Antara berichtete dies von einer gemeinsamen Pressekonferenz in Paris. Hier habe Macron auch die mögliche Entsendung von Leclerc-Panzern in die Ukraine nicht ausgeschlossen. Er betonte aber, dass jede Entscheidung mit seinen verbündeten westlichen Ländern koordinert werden müsse. Macron habe hinzu gefügt, dass die Lieferung von Panzern die Situation nicht verschlimmern dürfe. Man solle sich die erforderliche Zeit nehmen, die Ukraine effektiv zu trainieren und die eigene Sicherheit Frankreichs dürfe nicht gefährden werden. Unterdessen habe Scholz Aussage seines französischen Amtskollegen bekräftigt, dass die beiden Länder die Ukraine so lange wie nötig unterstützen würden. In einer gemeinsamen Erklärung nach dem französischen und deutschen Regierungstreffen verurteilten die beiden Länder den russischen Angriff auf die Ukraine. Frankreich und Deutschland hätten auch gegenüber Ukraine eine wirksame Unterstützung im militärischen,wirtschaftlichen,finanziellen,humanitären,sozialen und kulturellen Bereich zugesagt. (Antara)