Minister für Tourismus und Kreativwirtschaft Sandiaga Salahuddin Uno besuchte am 9. Februar eine Reihe von kulturellen Fremdenverkehrszielen in der Stadt Singkawang, West-Kalimantan. Das Ziel seiner Reise war, vor Ort nach Möglichkeiten zu suchen, die den regionalen Tourismussektors in Verbindung mit der einheimischen Kreatwirtschaft zu optimieren . Bei dieser Gelegenheit besuchte der Minister den Tri Dharma Bumi Raya Tempel und die Anlage des Marga Tjhia Kulturerbes . Sandiaga bewunderte bei der Besichtigung die Vielfalt der Traditionen und Kulturen sowie die Toleranz zwischen den Volksstämmen in Singkawang . Singkawang heißt in der Hakka-Sprache San Khew Jong. Diese Stadt besitzt eine multiethnische und multireligiöse Prägung , die die drei großen ethnischen Gruppen widerspiegelt, die Chinesen, Dayak und Malayen. Diese multiethischeZusammensetzung gab der Stadt Singkawang auch den Beinahmen Bumi Tidayu .
Das Marga Tjhia Kulturerbe gehört zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten in Singkawang und wurde 1902 erbaut . 1999 wies die Stadtverwaltung von Singkawang dieses Gebäude als Kulturerbe aus und war ursprünglich das Wohnhaus der Familie Tjhia. Sein Standort befindet sich in dem sogenannten Hongkong Markt-Bezirk am Singkawang-Fluss. Dieses Haus ist seit weit über 100 Jahren ein stiller Zeuge des Überlebenskampfes der chinesischen Migranten und verbirgt sich hinter einem modernen Geschäftshaus.. Der Besitz umfasst eine Fläche von 5.000 Quadratmetern und wird jetzt von der sechsten Generation der Familie Tjhia bewohnt. Es wurde im Stil chinesischer und westlicher Architekten erbaut.
Das zweistöckige Haupthaus wurde im chinesischen Baustil errichtet. In der Mitte befindet sich ein Saal eingerahmt von zweistöckigen Gebäuden, in denen die Familie Tjhia lebte. In dem zentralen Raum stand der traditionelle Altar. An diesem touristischen Ort können Sie traditionelle, chinesische Köstlichkeiten wie Choi-Pan-Kuchen, Salate, Bongko, Ebi-Schalen, -Limonade der Stadt Singkawang , Namong-Orange oder fermentiertem Orangengetränk, Sojamilch oder Tofu-Wasser genießen. Der Eintritt in den Wohnkomplex der Familie Tjhia ist sogar kostenlos.
