Das indonesische Außenministerium hat 17 indonesische Staatsbürger zurückgeführt, die Opfer des Verbrechens des Menschenhandels (TPPO) im Konfliktgebiet Myawaddy,Myanmar waren. Dies wurde vom Außenministerium in seiner schriftlichen Erklärung am Montag, den 14. August mitgeteilt. Dies ist die zweite Rückführungswelle von insgesamt 26 indonesischen Staatsbürgern, die Opfer von Menschenhandel wurden, die für Online-Betrug in Myanmar eingesetzt wurden. Die indonesischen Staatsbürger waren vom 6. November bis zum 3. Dezember 2022 aus Thailand nach Myanmar geschmuggelt. Während ihres Aufenthalts in Myanma/ wurden sie von dem Unternehmen ausgebeutet, das sie als Online-Betrüger im Konfliktgebiet Myawaddy beschäftigte. Die indonesische Botschaft in Yangon stimmte sich dann mit den örtlichen Behörden ab, bis die indonesische Bürger schließlich das Unternehmen verließen. Die indonesische Botschaft gab an, dass sie versuchen werde, alle eingehenden Beschwerden zu bearbeiten. Die indonesische Regierung appellierte außerdem weiterhin an die indonesische Bevölkerung, bei der Annahme von Stellenangeboten vorsichtig zu sein, die letztendlich von betrügerischen Online-Unternehmen ausgenutzt werden.(Kemlu)
