Der indonesische Präsident Joko Widodo rät dem nächsten für den Zeitraum 2024-2029 gewählten Präsidenten, die derzeit von der Regierung betriebene Downstream-Industrie nicht zu stoppen. Diese Botschaft wurde von ihm am Donnerstag, den 31. August bei der Eröffnung des 18. Nationalen Arbeitstreffens des Verbandes der indonesischen Jungunternehmer2023 im Bezirk Tangerang, Banten, übermittelt. Trotz des Drucks der Europäischen Union, der Welthandelsorganisationund des Internationalen Währungsfondsbittet Joko Widodo den nächsten Präsidenten, nicht nachzugeben und nicht aufzuhören, die angesetzten Ziele zu verfolgen. Die nachgelagerte Industrie hat den Stopp der Rohstoffexporte und die damit einhergehende Produktion fortgesetzt, obwohl Indonesien die von der Europäischen Union bei der Welthandelsorganisation eingereichte Klage verloren hat. Abgesehen von der Welthandelsorganisation hat auch der Internationale Währungsfonds die Regierungdarum gebeten, die Abschaffung der Nickel-Exportverbotspolitik und ihre Ausweitung auf andere Rohstoffe zu erwägen. Basierend auf Berechnungen des Ministeriums für Nationale Entwicklungsplanung würde Indonesien im Jahr 2019 ein Pro-Kopf-Einkommen von rund 25.000 US-Dollar im Jahre 2045 als sogenanntes Goldenes Indonesien verlieren, wenn das Downstreaming beendet wird. (Antara)
Präsident Joko Widodo fordert den nächsten Präsidenten auf, das Downstreaming nicht zu stoppen